Der Batteriespeicher ist – analog einem Kraftwerk – als Realoption in unterschiedlichen kundenrelevanten Energiemärkten einsetzbar. Wie jedes Kraftwerk in einem energiewirtschaftlichen Verbund hat der Batteriespeicher besondere Stärken. Im Kern bietet ein Batteriespeicher als Produkte Flexibilität, Stabilität und Arbitrage.

 

Spreads

Regelenergie

Regelenergievermarktung/Primärregelenergie (PRL): Die Übertragungsbetreiber kaufen wöchentlich PRL-Kontingente zur Frequenzstabilisierung ein. Aktuelle Marktgröße ist rd. 700 MW. Aktueller Preismechanismus ist eine wöchentliche Auktion (www.regelleistung.net).

 

Synergieeffekte sind möglich durch Kombination im Pool mit anderen Anlagen, die ebenfalls für den Regelenergiemarkt (Primärregelenergie, Sekundärregelenergie und Minutenreserve) präqualifiziert sind.

Produkte für Netzbetreiber

Lastgangmanagement / Netzstabilisierung / Optimierung zur Überbrückung temporärer Netzengpässe für Netzbetreiber, auch als Quartierspeicher.

 

Lastspitzenkappung/vermiedene Netzentgelte: Vergütung über

§ 18 StromNEV.

Arbitrage / EEX (spreads)

Additive Einnahmequelle für Energiespeicher: Monetarisierung von Spreads an der Strombörse in Kooperation mit einem etablierten Strom-Handelshaus. Auch bei negativen Strompreisen anwendbar.

Regelenergievermarktung

PRODUKTE

 

Batteriespeicher für unterschiedliche Märkte

Produkte für Netzbetreiber
B2B
Produkte für Wind / PV-Betreiber

Produkte für Wind / PV-Betreiber

Verstetigung volatiler Erzeugung zur Optimierung der

Vergütung bei Power Purchase Agreements (PPA) oder Optimierung des Netzanschlusses

 

Deckung des Eigenbedarfs

 

Vermeidung von Einnahmeverlusten bei negativen Strompreisen

 

Blindleistungsmanagement

Spreads
Regelenergievermarktung
B2B
Produkte für Wind / PV-Betreiber

Kunden segmentübergreifende Produkte​

Kunden spezifische Produkte​

Produkte für Netzbetreiber

Produkte für B2B/Industriekunden

Lastspitzenkappung/-glättung (Lastgangoptimierung) bei Industriekunde mit Ziel Minimierung der Strombezugskosten (Lastspitze). Einnahmen über Partizipation an eingesparten Strombezugskosten.

 

Unterbrechungsfreie Stromversorgung bei Industriekunden (USV). Fokus auf die Absicherung der wesentlichen USV-notwendigen Komponenten der Industriekundenanlage.

 

Notstromversorgung

 

Schwarzstartfähigkeit von Erzeugungsanlagen (Wiederinbetriebnahme ohne Netzanbindung)

 

Zusatzverträge durch Teilnahme am Markt für abschaltbare Lasten (gemäß AbLaV), ohne kurzfristige Stromunterbrechungen bei Lastabwurf in Kauf nehmen zu müssen.

 

Blindleistungsmanagement

energy storage & balancing